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Ausbauprojekt Payerne erreicht Meilenstein

Beim Ausbauprojekt der RUAG AG in Payerne ist ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Die ersten fünf Mitarbeiter haben ihre Arbeit aufgenommen und werden in den nächsten Monaten am Standort Emmen auf ihre Aufgabe zu Gunsten des Unterhalts der F/A-18-Flotte der Luftwaffe vorbereitet.

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Die fünf neuen Mitarbeiter – vier Mechaniker und ein Spengler – arbeiten seit dem 1. August an ihrem ersten Kampfjet. Sie werden vom erfahrensten Supervisor in Emmen sowie dessen Stellvertreter für die ausserordentliche Aufgabe geschult und während ihrer Tätigkeit eng begleitet. Per kommenden 1. November werden zwei weitere Mechaniker dazustossen und ihre Einführung in Emmen in Angriff nehmen.

Die Arbeiten für den Aufbau eines neuen Standplatzes für den Flugzeugunterhalt auf dem Militärflugplatz Payerne selbst schreiten parallel dazu planmässig voran. In Betrieb genommen werden kann der neue Standplatz voraussichtlich im ersten Quartal des nächsten Jahres. Ab dann führen die Mitarbeitenden der RUAG AG am Standort Payerne beim F/A-18 bis zu fünf grosse Kontrollen pro Jahr durch sowie Unterstützung bei kleinen Kontrollen. Der Endausbau des zweischichtigen Betriebs wird bis zum Ende des dritten Quartals 2021 erfolgen.

Mit der Errichtung eines neuen Standplatzes auf dem Militärflugplatz Payerne stellt die RUAG AG neu auch in der Westschweiz die Vor-Ort-Maintenance zu Gunsten der Schweizer Luftwaffe sicher. Zusätzlich zu den sechs Mitarbeitenden, die schon heute in Payerne stationiert sind, werden in der Region insgesamt zwölf neue Arbeitsplätze geschaffen.

Durch den Ausbauschritt in Payerne wird die über 30-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der RUAG und dem VBS noch intensiver und enger. Durch die geographische Annäherung von Flugzeugunterhalt und Operationen können die Effizienz und die Effektivität der Leistungserbringung zugunsten der Luftwaffe verbessert werden und beide Partner können aus den Synergien gleichermassen Vorteile ziehen.

Obwohl sich der Bedarf an grossen Kontrollen am Hauptstandort Emmen ab der Betriebsaufnahme in Payerne etwas reduzieren wird, werden die Gesamtleistungen zu Gunsten der Luftwaffe auch in Zukunft im gleichen Ausmass erbracht.

Mit ungefähr 7000 F/A-18 Bewegungen pro Jahr ist der Flugplatz Payerne der Hauptstandort für die Kampfflugzeuge der Luftwaffe und hauptverantwortlich für den Luftpolizeidienst. Das vom Bundesrat gesteckte Ziel, die Interventionsfähigkeit im Luftpolizeidienst rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr leisten zu können, wird Anfang nächsten Jahres umgesetzt.

 

Weitere Informationen zu RUAG erhalten Sie bei Silvan Gruber, Manager Strategic Communication (silvan.gruber@ruag.ch / +41 78 914 07 00).