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RUAG fokussiert seine Innovationsaktivitäten

RUAG entwickelt seine Innovationstätigkeiten strategisch fokussiert weiter. In diesem Zusammenhang werden am Standort Lausanne elf neue Stellen geschaffen, um Lösungen sowie Projekte im Bereich der sicheren und mobilen Kommunikation intensiv voranzutreiben. Damit stärkt RUAG seine Präsenz in der Westschweiz. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die zentrale Innovationsorganisation per Ende des Jahres 2024 aufzulösen, was mit dem Abbau von maximal 35 Stellen verbunden sein wird.

Die Innovationsorganisation von RUAG hat in den vergangenen Jahren das Unternehmen dabei unterstützt, künftige Bedrohungsszenarien aus technologischer Sicht zu adressieren, alternative Geschäftsfelder zu erschliessen und eine neue Innovationskultur zu etablieren. Die dabei entwickelten Lösungen sowie Projekte im Bereich der sicheren und mobilen Kommunikation haben relevantes Zukunftspotenzial und weisen einen expliziten Bezug zu künftigen Vorhaben verschiedener Sicherheitsorganisationen auf. Aus diesen Gründen werden die entsprechenden Aktivitäten, zusammen mit dem Teilbereich «Open Innovation» und den etablierten Innovationsinstrumenten, in einer neu geschaffenen Programmorganisation fokussiert weitergeführt. In diesem Zusammenhang schafft RUAG am Standort Lausanne elf neue Stellen und verstärkt damit seine Präsenz in der Westschweiz. Die neu geschaffenen Stellen weisen Anforderungsprofile auf, die innerhalb des Unternehmens derzeit noch nicht vorhanden sind.

Die Innovationsorganisation hat einen weitreichenden Beitrag geleistet, um die Neugeschäftsstrategie aufzubauen und die Umsetzung zu ermöglichen. Somit hat die Organisation ihren ursprünglich definierten Auftrag erfüllt. Zudem ist es im Innovationsmanagement üblich, dass zentrale Innovationsorganisationen aufgelöst werden, sobald die breit ausgestaltete Eruierungsphase abgeschlossen ist und die erfolgversprechendsten Projekte identifiziert sind. Diesem gängigen Prozess folgt nun auch RUAG und integriert die Innovationsumsetzung wieder in bestehende Organisationsteile.

Die geplante Auflösung der Innovationsorganisation ist mit dem Abbau von maximal 35 Stellen an fünf verschiedenen Standorten verbunden. Für sämtliche Mitarbeitende, deren Stelle wegfällt, werden interne Lösungen gesucht oder umfassende Unterstützungsleistungen angeboten.

Das Konsultationsverfahren der unternehmensinternen Arbeitnehmendenvertretung dauert derzeit noch an.