Moderne Faserverbundwerkstoffe sind nicht mehr nur in der Luft- und Raumfahrt gefragt, sondern finden zunehmend Anwendung in der Automobilindustrie, im Maschinenbau sowie in der Energiewirtschaft. Unternehmen sind daher verstärkt auf Fachkräfte angewiesen, die diese Werkstoffe effizient nutzen und weiterentwickeln können. RUAG bringt seine umfassende Expertise in dieser Disziplin in die Kooperation mit der hftm ein, um den Ausbildungsteilnehmenden eine praxisorientierte und marktrelevante Weiterbildung zu ermöglichen.
Im Zentrum der Partnerschaft steht der neue Grundkurs «Faserverbund Leichtbau», der im Mai startet. Dieser bietet eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung zu den Eigenschaften, Verarbeitungsmethoden sowie Reparaturtechniken von Faserverbundwerkstoffen. Der Kurs bietet zudem die Möglichkeit, sich auf die S-Lizenz im Bereich Composite vorzubereiten, welche vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) vergeben wird.
Expertenwissen aus erster Hand
Durch die Kooperation mit der hftm profitieren die Teilnehmenden von hochkarätigem Fachwissen aus Industrie und Wissenschaft. Neben der engen Zusammenarbeit mit erfahrenen Branchenprofis erhalten die Studierenden wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen, Technologien und Herausforderungen des modernen Leichtbaus. RUAG bringt dabei seine langjährige Erfahrung in der Anwendung und Weiterentwicklung von Verbundwerkstoffen in der Aviatik aktiv in die Ausbildung ein.
Ein starker Impuls für die Industrie
Mit dieser Partnerschaft unterstützt RUAG die Stärkung des Fachkräftenachwuchses im Bereich Verbundwerkstoffe und trägt dazu bei, den Wirtschaftsstandort Schweiz im industriellen Wettbewerb zu stärken.
« Die Entwicklung von Fachkräften ist entscheidend für den Erfolg der Industrie. Die Zusammenarbeit mit der hftm ermöglicht es uns, Know-how gezielt weiterzugeben und Innovationen voranzutreiben. »