RUAG hat 71 der in Italien stationierten Panzer des Typs Leopard1, inklusive der dazugehörigen Ersatzteile, an die Rheinmetall Landsysteme GmbH verkauft.
Der Vertrag stellt sicher, dass weder die Panzer noch die dazugehörigen Ersatzteile auf direktem oder indirektem Weg an die Ukraine geliefert werden dürfen. Ausserdem haben die Parteien vereinbart, dass allfällige Weiterverkäufe nicht an Drittstaaten erfolgen dürfen, die von der Schweiz sanktioniert sind.
«Mit dem Verkauf der 71 Leopard1-Panzer bereinigen wir weitere Altlasten. Dies unterstreicht unser explizites Bestreben, künftig noch intensiver auf den Kernauftrag, die Unterstützung der Schweizer Armee, zu fokussieren. Aufgrund der Vorgeschichte war es uns äusserst wichtig, dass die Compliance- und Governance- Anforderungen minuziös eingehalten wurden», sagt Jürg Rötheli, Präsident des Verwaltungsrates der RUAG MRO Holding AG.
Im Lager in Italien befinden sich insgesamt 96 Panzer des Typs Leopard1. In Zusammenhang mit den aktuell nicht verkauften 25 Fahrzeugen sind nach wie vor Gespräche am Laufen. Über relevante Entwicklungen wird RUAG zu gegebener Zeit informieren.
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